Krisenstufe 6
Drohender Asteroideneinschlag: Wie du dich auf das Unvorstellbare vorbereiten kannst
Stefanie Braun
- Inhaltsverzeichnis
- Der Asteroid 2024 YR4
- Mögliche Auswirkungen eines Asteroideneinschlags
- Wie wahrscheinlich ist eine Kollision? Die Einschätzung von ESA & NASA
- Mögliche Einschlagsgebiete vom Asteroid 2024 YR4
- Gibt es bereits Abwehrmaßnahmen gegen Asteroiden?
- Wie kannst Du dich auf einen Asteroideneinschlag vorbereiten?
- Warum Experten keinen Grund zur Panik sehen
- Fazit
- Quellen und weitere Links
In den unendlichen Weiten des Weltalls kann jederzeit etwas Unvorhersehbares passieren – und genau das könnte mit dem Asteroiden 2024 YR4 der Fall sein. Am 22. Dezember 2032 wird er der Erde sehr nah kommen. In diesem Blogbeitrag erfährst du alles Wissenswerte über 2024 YR4, welche Risiken ein möglicher Einschlag mit sich bringen könnte und wie du dich und deine Liebsten bestmöglich vorbereiten kannst.
Der Asteroid 2024 YR4
2024 YR4 ist ein erdnahes Objekt, das aufgrund seiner Umlaufbahn und Größe in den Fokus der wissenschaftlichen Beobachtung gerückt ist und als ein potenziell gefährlicher Himmelskörper gilt. Wissenschaftler analysieren seine Bahn und berechnen, ob und wann YR4 der Erde gefährlich nahe kommen könnte. Auch wenn das Szenario eines direkten Einschlags eher unwahrscheinlich ist, macht uns die Möglichkeit bewusst, wie verletzlich unsere Welt gegenüber kosmischen Gefahren sein kann.
Was Astronomen aktuell über den Asteroiden wissen
Der Asteroid 2024 YR4 wurde erst vor wenigen Monaten entdeckt und befindet sich derzeit auf einer Umlaufbahn, die ihn der Erde relativ nahe bringt. Experten von ESA und NASA beobachten ihn genau, um seine Flugbahn präzise zu berechnen. Momentan liegt die Wahrscheinlichkeit eines Einschlags im Jahr 2032 bei 2 % – das ist zwar höher als zuvor, aber immer noch relativ gering.
Wie hoch ist die Einschlagswahrscheinlichkeit?
Die Wahrscheinlichkeit wurde von 1,2 % auf 2 % erhöht, was für Astronomen bereits als eine der höchsten Wahrscheinlichkeiten für einen bekannten Asteroiden gilt. Doch das bedeutet nicht, dass es sicher zu einem Einschlag kommt. Ähnliche Fälle in der Vergangenheit haben gezeigt, dass weitere Beobachtungen oft dazu führen, dass das Risiko auf null sinkt.
Mögliche Auswirkungen eines Asteroideneinschlags
Welche Schäden könnte ein Einschlag von 2024 YR4 verursachen?
Sollte 2024 YR4 tatsächlich auf Kollisionskurs mit der Erde sein, könnten die Folgen gravierend sein. Hier ein Überblick über potenzielle Szenarien:
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Globale Klimaänderungen:
Ein Einschlag könnte eine riesige Staub- und Trümmerwolke in die Atmosphäre schleudern, die das Sonnenlicht blockiert und zu einem plötzlichen Temperaturrückgang führt – ähnlich wie bei einem „nuklearen Winter“. -
Regionale Zerstörung:
Im Einschlagsgebiet käme es zu massiven Zerstörungen. Vergleichbar mit historischen Ereignissen, wie dem Chicxulub-Einschlag, der vor 66 Millionen Jahren das Aussterben der Dinosaurier mitverantwortet haben könnte. -
Sekundäre Naturkatastrophen:
Ein direkter Einschlag könnte Erdbeben, Tsunamis und andere Naturkatastrophen auslösen, die über die Einschlagszone hinaus massive Schäden anrichten.
Was ist ein nuklearer Winter?
Ein nuklearer Winter ist ein hypothetisches Klimaphänomen, das nach einem großflächigen Atomkrieg oder einem gewaltigen Asteroideneinschlag auftreten könnte. Durch massive Explosionen würden riesige Mengen an Rauch, Ruß und Staub in die Atmosphäre geschleudert. Diese Partikel könnten das Sonnenlicht für Monate oder sogar Jahre blockieren, wodurch die Temperaturen weltweit drastisch sinken würden.
Folgen eines nuklearen Winters:
- Globale Abkühlung: Temperaturen könnten auf eiszeitähnliches Niveau fallen.
- Ernteausfälle: Geringes Sonnenlicht würde das Pflanzenwachstum stören, was zu Hungersnöten führt.
- Ökologische Kettenreaktionen: Tiere und ganze Ökosysteme könnten kollabieren.
Vergleich mit historischen Asteroideneinschlägen
Der schlimmste Asteroideneinschlag in der Erdgeschichte ereignete sich vor 66 Millionen Jahren und führte zum Aussterben der Dinosaurier und zahlreicher anderer Arten. Allerdings war dieser Asteroid zehn Kilometer groß – 2024 YR4 hat nur einen Durchmesser von 40 bis 100 Metern. Ein besserer Vergleich ist das Tunguska-Ereignis von 1908, bei dem ein Asteroid oder Kometenstück über Sibirien explodierte und eine Fläche von 2000 Quadratkilometern verwüstete.
Ein anderes Beispiel ist der Vorfall von Tscheljabinsk (2013), bei dem ein kleiner Meteorit über Russland explodierte und trotz seiner geringen Größe zahlreiche Schäden und Verletzungen verursachte. Diese historischen Ereignisse zeigen, dass auch relativ kleine Himmelskörper nicht ohne Folgen bleiben.
Was würde passieren, wenn er über einer Großstadt explodiert?
Sollte 2024 YR4 tatsächlich auf die Erde treffen, könnte er mit einer Energie explodieren, die hundertmal stärker als die Hiroshima-Bombe ist. Das bedeutet: Schockwellen, extreme Hitze und massive Zerstörung im Umkreis von mehreren Kilometern. Sollte er über einer Großstadt wie New York, London oder Paris einschlagen, könnte das katastrophale Folgen haben. Wahrscheinlicher ist jedoch, dass er über einem Ozean oder einer unbewohnten Region explodiert.
Wie wahrscheinlich ist eine Kollision? Die Einschätzung von ESA & NASA
Warum sich die Wahrscheinlichkeit geändert hat
Die Wahrscheinlichkeit eines Einschlags wurde mehrmals neu berechnet, da neue Daten zur Flugbahn des Asteroiden gesammelt wurden. Anfangs lag das Risiko bei 1,2 %, dann wurde es auf 1,6 % erhöht und schließlich auf 2 %. Das klingt besorgniserregend, aber Astronomen betonen, dass sich diese Zahlen noch auf null ändern können.
Quelle: Screenshot des Orbit-Visualisierungstools der ESA und der Umlaufbahn des Asteroiden 2024 YR4, 12.02.2025
Vergleich mit früheren Asteroiden-Warnungen
Ein ähnliches Szenario gab es 2004 mit dem Asteroiden Apophis, bei dem die Berechnungen zuerst eine 2,7 %ige Wahrscheinlichkeit für einen Einschlag im Jahr 2029 ergaben. Heute ist sicher: Er wird die Erde nicht treffen. Das zeigt, dass sich solche Einschätzungen mit weiteren Daten stark verändern können.
Asteroiden werden durch die Gravitation der Planeten, Sonnenwinde und andere kosmische Einflüsse beeinflusst. Ein kleiner Unterschied in der Bahn heute kann in den kommenden Jahren eine große Veränderung bewirken. Daher sind regelmäßige Beobachtungen entscheidend.
Mögliche Einschlagsgebiete: Wo könnte 2024 YR4 auf die Erde treffen?
Laut dem Internationalen Asteroiden-Warnnetzwerk (IAWN) gibt es mehrere mögliche Einschlagsgebiete. Die meisten Berechnungen deuten auf folgende Regionen hin:
- Östlicher Pazifik
- Nord-Südamerika
- Atlantik
- Afrika
- Arabisches Meer & Südasien
Realistische Einschlagszenarien und deren Auswirkungen
Ein Asteroideneinschlag auf der Erde ist ein seltenes, aber potenziell katastrophales Ereignis. Die genauen Folgen hängen von seiner Größe, Geschwindigkeit und dem Ort des Einschlags ab. Kleinere Asteroiden verglühen meist in der Atmosphäre oder explodieren hoch über der Erdoberfläche, wie es beim Tunguska-Ereignis von 1908 der Fall war. Ein größerer Einschlag – wie der, der die Dinosaurier auslöschte – könnte jedoch verheerende globale Auswirkungen haben.
Sollte 2024 YR4 tatsächlich die Erde treffen, würde er laut Experten vermutlich in der Atmosphäre explodieren. Die Druckwelle könnte ganze Städte zerstören, ähnlich einer gigantischen Bombe. Selbst wenn er nicht den Boden erreicht, wären die Folgen schwerwiegend: Fenster bersten, Gebäude stürzen ein und Feuer breiten sich aus.
Einschlag im Ozean, auf Land oder in bewohnten Gebieten – die Unterschiede
Nicht jeder Asteroideneinschlag hätte dieselben Auswirkungen. Je nach Einschlagsort unterscheiden sich die möglichen Katastrophenszenarien erheblich:
- Einschlag im Ozean
Ein Asteroid, der in einem der Weltmeere auftrifft, könnte riesige Tsunamis auslösen. Die Wellen würden sich mit hoher Geschwindigkeit ausbreiten und Küstenregionen weltweit bedrohen. Bei einem kleineren Einschlag könnten die Wellen lokal begrenzt bleiben, aber ein großer Himmelskörper könnte ganze Städte an den Küsten auslöschen. - Einschlag auf Land
Hier hängt alles von der Region ab. Ein Einschlag in einer Wüste oder unbewohnten Gegend wäre weniger dramatisch, hinterließe aber einen riesigen Krater und könnte Staub und Trümmer kilometerweit in die Atmosphäre schleudern. Wenn der Asteroid eine bewaldete oder trockene Region trifft, könnten großflächige Feuerstürme entstehen. - Einschlag in einem bewohnten Gebiet
Dies wäre das schlimmste Szenario. Eine Explosion über einer Stadt könnte Millionen Menschenleben fordern. Ähnlich wie bei einer nuklearen Detonation ohne radioaktive Strahlung würde die Druckwelle Gebäude zerstören, Menschen verletzen und großflächige Brände entfachen.
Tipp:
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Gibt es bereits Abwehrmaßnahmen gegen Asteroiden?
NASA- und ESA-Projekte zur planetaren Verteidigung
Ja! NASA und ESA arbeiten seit Jahren an Lösungen, um Asteroiden abzulenken. Ein wichtiger Meilenstein war die DART-Mission (Double Asteroid Redirection Test), bei der ein Raumfahrzeug gezielt mit einem Asteroiden kollidierte und dessen Flugbahn erfolgreich veränderte.
Erfolgreiche Tests: Die DART-Mission als Hoffnungsträger
2022 bewies die DART-Mission, dass es möglich ist, einen Asteroiden durch einen gezielten Einschlag von seinem Kurs abzulenken. Falls sich das Risiko mit 2024 YR4 bestätigt, könnte eine ähnliche Mission eingesetzt werden. Die Frage ist jedoch, ob große Nationen bereit wären, ein solches Projekt zu finanzieren – besonders wenn ihr eigenes Gebiet nicht bedroht ist.
Wie könnte sich die Menschheit auf einen Asteroideneinschlag vorbereiten?
Frühwarnsysteme und Evakuierungspläne
Sollte sich das Risiko eines Einschlags in den nächsten Jahren nicht verringern, gäbe es zwei Hauptstrategien:
- Eine gezielte Abwehrmission zur Ablenkung des Asteroiden.
- Evakuierungsmaßnahmen für gefährdete Gebiete.
Dank moderner Technologien könnten betroffene Regionen frühzeitig gewarnt werden, sodass Menschen rechtzeitig evakuiert werden könnten.
Wie kannst du dich auf einen möglichen Asteroideneinschlag vorbereiten?
Auch wenn ein Einschlag von 2024 YR4 heute noch als unwahrscheinlich gilt, kannst du bereits jetzt Maßnahmen ergreifen, um im Ernstfall gewappnet zu sein und dir schon vorab Gedanken machen. Falls ein Einschlag bevorstehen würde, solltest du dich ähnlich vorbereiten wie bei einer Naturkatastrophe. Ob dieses Szenario relevant ist oder nicht, macht es immer Sinn sich Gedanken zur eigenen Sicherheit zu machen:
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Informiere dich kontinuierlich:
Bleibe stets auf dem Laufenden, indem du Nachrichten von Raumfahrtorganisationen und seriösen Wissenschaftsquellen verfolgst. -
Alternative Kommunikationsmittel:
Lege dir alternative Kommunikationsmittel zu, wie z.B. ein Kurbelradio oder Satellitentelefon. Dies ist für verschiedene Szenarien einsetzbar. -
Erstelle einen persönlichen Notfallplan:
Überlege dir, wie du und deine Familie im Katastrophenfall reagieren würden. Erstelle einen Plan für die Evakuierung, sichere Treffpunkte und Kommunikationswege. Eine flächendeckende Evakuierung wäre möglich, da die Vorwarnzeit für dieses Beispiel mehrere Jahre betragen würde. -
Lege Vorräte an:
Sorge für einen ausreichenden Vorrat an Lebensmitteln, Wasser und medizinischen Utensilien – idealerweise für mindestens 72 Stunden. -
Nutze vorhandene Schutzräume:
Erkundige dich, ob in deiner Region Notunterkünfte oder Schutzräume vorhanden sind und wie du im Ernstfall schnell dorthin gelangst. -
Baue ein lokales Netzwerk auf:
Der Austausch mit Nachbarn und lokalen Gemeinschaften kann im Katastrophenfall lebensrettend sein. Gemeinsame Notfallpläne und gegenseitige Unterstützung sind ein unschätzbarer Vorteil. - Übe Notfallszenarien:
Simuliere regelmäßig Evakuierungssituationen, damit alle wissen, wie sie sich verhalten sollen. So wird im Ernstfall der Ablauf geübt und Ängste können reduziert werden. - Medizinische Versorgung sichern:
Sorge dafür, dass alle wichtigen Medikamente und medizinischen Hilfsmittel immer in ausreichender Menge vorrätig sind. Informiere dich über Möglichkeiten, im Notfall schnell Ersatz zu erhalten.
Welche Maßnahmen ergreifen die Behörden?
Die Raumfahrtagenturen und nationale Sicherheitsbehörden haben bereits Pläne und Szenarien entwickelt, um im Falle eines drohenden Asteroideneinschlags rasch reagieren zu können.
Beispiele hierfür sind:
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Frühwarnsysteme:
Satelliten und bodengestützte Teleskope überwachen den Himmel kontinuierlich und können potenziell gefährliche Objekte identifizieren, so auch in diesem Beispiel. -
Notfallkommunikation:
Im Ernstfall werden offizielle Warnungen über verschiedene Kanäle – von TV und Radio bis hin zu sozialen Medien – verbreitet, um die Bevölkerung rechtzeitig zu informieren. -
Internationale Zusammenarbeit:
Behörden arbeiten weltweit zusammen, um Informationen auszutauschen und koordinierte Maßnahmen zu ergreifen. Dies erhöht die Chancen, im Ernstfall gemeinsam schnell zu handeln.
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Warum Experten keinen Grund zur Panik sehen
Wissenschaftler beruhigen: „Wir haben Zeit zu reagieren“
Obwohl die Wahrscheinlichkeit eines Einschlags gestiegen ist, bleibt sie sehr gering. Wissenschaftler betonen, dass es keinen Grund zur Panik gibt, da:
- Der Asteroid genau beobachtet wird.
- Frühwarnsysteme eine rechtzeitige Reaktion ermöglichen.
- Abwehrtechnologien wie DART bereits existieren.
Warum Beobachtungen entscheidend für die Gefahreneinschätzung sind
Je mehr Daten gesammelt werden, desto präziser kann die Gefahr eingeschätzt werden. In den nächsten Monaten wird sich 2024 YR4 aus unserem Blickfeld entfernen und erst 2028 wieder beobachtet werden können. Bis dahin gibt es keine endgültige Einschätzung – aber Panik ist nicht nötig.
Fazit
Der Asteroid 2024 YR4 wird die Erde im Dezember 2032 sehr nah passieren. Auch wenn die Einschlagswahrscheinlichkeit derzeit bei 2 % liegt, betonen Wissenschaftler, dass sich diese Werte mit weiteren Beobachtungen noch ändern können – und in den meisten Fällen sinkt das Risiko im Laufe der Zeit auf null.
Sollte es doch zu einem Einschlag kommen, wären die Auswirkungen stark vom Ort der Kollision abhängig: Ein Einschlag im Meer könnte Tsunamis verursachen, während ein Aufprall auf Land Feuerstürme und eine massive Druckwelle auslösen könnte. Vergleichbare Ereignisse wie das Tunguska-Ereignis oder der Tscheljabinsk-Meteorit zeigen, dass selbst kleinere Asteroiden große Schäden verursachen können.
Doch es gibt auch Hoffnung: Dank moderner Technologien wie der DART-Mission ist es mittlerweile möglich, Asteroiden gezielt abzulenken. Raumfahrtagenturen wie die NASA und ESA arbeiten aktiv an Lösungen, um die Erde vor zukünftigen Bedrohungen aus dem All zu schützen.
Aktuell gibt es keinen Grund zur Panik, aber es ist wichtig, solche Ereignisse ernst zu nehmen, weiter zu beobachten und sich mit der Thematik auseinanderzusetzen. Denn eines ist sicher: Die Erde wird auch in Zukunft immer wieder von Asteroiden herausgefordert – und mit der richtigen Vorbereitung können wir darauf reagieren.
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Quellen und weitere Links
Hier sind einige Quellen, die weiterführende Informationen und detaillierte Ratschläge zum Thema bieten:
-
NASA Asteroid Watch – Aktuelle Informationen zu erdnahen Objekten
https://eyes.nasa.gov/apps/asteroids/#/home -
ESA Near-Earth Objects Coordination Centre (NEOCC) – Europäische Asteroidenüberwachung
https://neo.ssa.esa.int -
International Asteroid Warning Network (IAWN) – Weltweite Kooperation zur Asteroidenabwehr
https://iawn.net -
DART-Mission: Abwehr von Asteroiden – Infos zur erfolgreichen NASA-Mission
https://www.nasa.gov/planetarydefense/dart -
JPL HORIZONS System – Bahndaten und Berechnungen zu Asteroiden
https://ssd.jpl.nasa.gov/horizons/ - ESA Orbit-Visualisierungstool – Bahndaten zu 2024 YR4
https://neotools.neo.s2p.esa.int/ovt?object=2024YR4 - Welt.de – Asteroid YR4 steuert Richtung Erde – ESA stuft Wahrscheinlichkeit des Einschlags hoch
Frequently Asked Questions
Häufige Fragen
In diesem Abschnitt haben wir die wichtigsten Informationen rund um den Asteroiden 2024 YR4 zusammengefasst, erklären, was ein Einschlag für uns bedeuten könnte und wie du dich mit gezielten Vorbereitungen auf dieses potenzielle Ereignis wappnen kannst.
Was ist der Asteroid 2024 YR4?
2024 YR4 ist ein erdnaher Asteroid, der aufgrund seiner Umlaufbahn und Größe als potenziell gefährlich eingestuft wird. Er könnte der Erde am 22. Dezember 2032 relativ nahe kommen.
Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit eines Einschlags des Asteroiden 2024 YR4?
Aktuell liegt die Wahrscheinlichkeit eines Einschlags bei 2 %, was eine der höchsten Wahrscheinlichkeiten für bekannte Asteroiden darstellt. Es gibt jedoch keine Garantie für einen Einschlag, was uns doch alle auch beruhigen dürfte.
Welche Schäden könnte ein Einschlag von 2024 YR4 verursachen?
Ein Einschlag könnte zu massiven Zerstörungen führen, einschließlich globaler Klimaänderungen durch Staub- und Trümmerwolken, regionaler Zerstörung und sekundären Naturkatastrophen wie Tsunamis oder Erdbeben.
Was sind die möglichen Einschlagsgebiete von 2024 YR4?
Laut dem Internationalen Asteroiden-Warnnetzwerk könnten mögliche Einschlagsgebiete der Asteroid über dem östlichen Pazifik, Nord- und Südamerika, dem Atlantik, Afrika, dem Arabischen Meer und Südasien liegen.
Was passiert, wenn der Asteroid 2024 YR4 in einem Ozean einschlägt?
Ein Einschlag im Ozean könnte riesige Tsunamis auslösen, die Küstenregionen weltweit gefährden. Die Größe der Tsunamis hängt von der Größe des Asteroiden ab.
Wie würde sich der Einschlag eines Asteroiden auf Land auswirken?
Ein Einschlag auf Land könnte zu massiven Feuerstürmen, großen Kratern und einer massiven Zerstörung der Umgebung führen. Wenn er in einer bewaldeten Region einschlägt, könnten großflächige Brände entstehen.
Was wären die Auswirkungen eines Asteroideneinschlags in bewohnten Gebieten?
In bewohnten Gebieten würde der Einschlag wahrscheinlich eine Explosion hervorrufen, die hundertmal stärker als die Hiroshima-Bombe ist. Schockwellen und Feuer könnten weite Teile der betroffenen Stadt zerstören.
Gibt es historische Beispiele für Asteroideneinschläge?
Ein bekanntes Beispiel ist der Chicxulub-Einschlag vor 66 Millionen Jahren, der u.a. das Aussterben der Dinosaurier verursachte. Ein anderes Beispiel ist das Tunguska-Ereignis von 1908, bei dem ein kleiner Asteroid über Sibirien explodierte.
Was ist das Tunguska-Ereignis?
Das Tunguska-Ereignis war eine Explosion eines Asteroiden oder Kometenstücks im Jahr 1908 über Sibirien. Diese Explosion zerstörte eine Fläche von etwa 2000 Quadratkilometern und verursachte massive Schäden.
Wie könnten wir uns auf einen Asteroideneinschlag vorbereiten?
Zu den Vorbereitungsmaßnahmen gehören die Erstellung eines Notfallplans, Vorräte für mindestens 72 Stunden, alternative Kommunikationsmittel und die regelmäßige Simulation von Katastrophenfällen.
Gibt es Abwehrmaßnahmen gegen Asteroiden?
Ja, es gibt Abwehrmaßnahmen, wie das DART-Programm der NASA, das erfolgreich die Flugbahn eines Asteroiden geändert hat. Solche Technologien könnten auch für 2024 YR4 eingesetzt werden.
Wie wird der Asteroid 2024 YR4 überwacht?
Die ESA und NASA überwachen die Umlaufbahn des Asteroiden kontinuierlich und sammeln Daten, um die Wahrscheinlichkeit eines Einschlags besser einzuschätzen.
Warum verändert sich die Wahrscheinlichkeit eines Einschlags?
Die Wahrscheinlichkeit ändert sich mit jeder neuen Beobachtung, da mehr Daten zur Flugbahn des Asteroiden gesammelt werden. Kleine Änderungen können zu großen Veränderungen in den Berechnungen führen.
Was ist das „nukleare Winter“-Szenario bei einem Asteroideneinschlag?
Ein Asteroideneinschlag könnte eine riesige Staubwolke in die Atmosphäre schleudern, die das Sonnenlicht blockiert und zu einem drastischen Temperaturrückgang führt, ähnlich einem „nuklearen Winter“.
Wird der Asteroid 2024 YR4 in der Atmosphäre explodieren?
Es wird erwartet, dass der Asteroid 2024 YR4 in der Atmosphäre explodiert, was zu einer gewaltigen Druckwelle und massiven Zerstörungen führen würde, ohne einen Krater zu hinterlassen.
Wie wahrscheinlich ist es, dass der Asteroid 2024 YR4 tatsächlich die Erde trifft?
Die Wahrscheinlichkeit liegt aktuell bei 2 %. Dennoch betonen Wissenschaftler, dass sich diese Zahl mit weiteren Beobachtungen ändern kann, und dass es noch keinen Grund zur Panik gibt.
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